Pascal Hens wuchs in Mainz-Kastel (Wiesbaden) auf. Er besuchte die Wilhelm-Leuschner Schule und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Handballspielen beim Wiesbadener Verein TG Kastel, Seinen Feinschliff bekam er in den 2 Jahren beim SV Kostheim 1912, in denen er zur Kreis- und Bezirksauswahl Wiesbaden eingeladen wurde.

Für die SG Wallau-Massenheim absolvierte er sein erstes Handball-Bundesliga Spiel am 21. Spieltag in der Saison 1999/2000 gegen den Absteiger TuS Schutterwald. Er machte in diesem Spiel fünf Tore und Wallau-Massenheim gewann mit 29:18. Da Pascal Hens jedoch noch nicht spielberechtigt war - dem Verein war ein Fehler mit seinem Spielerpass unterlaufen - wurde das Spiel als Sieg für Schutterwald gewertet.

Im Jahr 2000 bekam Hens seinen ersten Bundesliga Vertrag und spielte bis 2002 bei Wallau Massenheim unter Trainer Martin Schwalb. In seiner ersten kompletten Bundesliga-Saison 2000/01 schaffte er den Durchbruch: Pascal Hens bekam große Spielanteile und wurde im März 2001 in die Nationalmannschaft berufen. 2007 wurde er Weltmeister bei der 20. Handball-Weltmeisterschaft. Bei diesem Triumph im eigenen Land erzielte er auch die meisten Tore für das DHB-Team.

Der damalige HSV-Trainer Bob Hanning holte Pascal Hens im Frühjahr 2003 zum HSV Hamburg, obwohl Hens Angebote von THW Kiel, TBV Lemgo und von SC Magdeburg vorlagen. Seit 2003 spielt Pascal Hens für den HSV auf der Position Rückraum links.

Pascal Hens ist mit dem Fußball-Bundesliga-Torwart Dimo Wache befreundet und Fan des 1. FSV Mainz 05.

Sein Markenzeichen ist sein Irokese, den er regelmäßig erneuern lässt.